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Der Zusammenfassung zweiter Teil:

Gestärkt vom Jaglhof Buffet ging es munter weiter. Der Eine oder die Andere hatten bereits am Sernauberg Sorge, dass die Anstiege wohl so weiter gehen würden. Das war mit Sicherheit nicht unberechtigt.
Besonders die Sauvignon TeilnehmerInnen mussten sich der steilen Abfahrt auf die alte Weinstrasse, der prompten Kehrtwende und dem noch steileren Aufstieg stellen. Einige wenige kniffen, und ersparten sich die Schleife wohl, wer sie allerdings bewältigen konnte, kann stolz auf sich sein. 17% plus mit dem Renner sind nicht ohne.
Auf der Grenzlandstrasse zwischen Steiermark und Slowenien gibt es immer wieder auf und ab dahin, nach dem Weingut Tscheppe war der letzte steilere Anstieg des Tages zu bewältigen.
Mehr und mehr erkannte man die Anstrengungen des Tages in den Gesichtern der TeilnehmerInnen, die letzte und dritte Labestation war dringend notwendig um die Trinkflaschen uns Kornspeicher wieder aufzufüllen.
Die gute Nachricht war, dass die letzten 15km im flachen Terrain zu absolvieren waren, von der Labe ging es erstmal bergab nach Spielfeld, dann über Gersdorf und Seibersdorf wieder zurück ins Ziel.
Dort wartete bereits ein weiterer kulinarischer Leckerbissen auf die ausgelaugten Körper. Die Pastagerichte des Grazer Szenelokals Gaumenkino füllten die Akkus rasch wieder auf. Viele der StarterInnen nahmen noch ein kurzes Bad im Deutschmannsee und genossen das exzellente Wetter dieses Septembertages.
Gegen 19 Uhr war dann der Großteil der Mannschaft im Aufbruch begriffen und der Tag nahm langsam aber sicher sein Ende.

Wir möchten uns recht herzlich bei allen Mitwirkenden bedanken, honorieren die Komplimente und den Zuspruch unserer StarterInnen, es motiviert uns sehr und aller Voraussicht nach wird es auch nächstes Jahr wieder eine Styroica geben. Für Verbesserungen ist immer Luft, wir stehen euren Vorschlägen offen gegenüber, haben natürlich auch selbst einige Ideen die wir nach und nach umsetzen werden.

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Der Tag danach: Das war die dritte Auflage der Styroica

Es begann mit einem perfekt schönem Sonnenaufgang überm Deutschmannsee, und um 8 Uhr war dann auch alles gerichtet für die Startnummernausgabe. Der Parkplatz füllte sich, unsere 100 StarterInnen trafen nach und nach ein.

Begleitet von dezenter Hintergrundmusik von den Bühnenlautsprechern erhielten die TeilnehmerInnen Ihre Startersackerl, es entstand reges “teambuilding” beim umständlichen Montieren der Startnummernschleifen. Man(n) kam sich sozusagen näher.

Viele griffen noch schnell beim Frühstück zu, es gab selbstgebackenes Brot und Kleingebäck von Birgit aus der Furchenkommune (mille grazie nochmals), Butter war da und eine Variation von selbstgemachten Marmeladen. Topfenaufstriche nach Styroica Style gab es, einen mit Schnittlauch und einen passenden mit Kürbiskernöl.

Michael Siegmund hatte wieder die Mocapé am Start, ab 8 Uhr gab es frischgebraute, koffeinhaltige Heißgetränke nach jedermanns Geschmack.

Knapp nach 9 erreichte uns noch ein Anruf einer Gruppe, die das Startgelände nicht finden konnten, wir lotsten ein wenig und trafen die Entscheidung notfalls etwas später anzufangen. Schließlich ging sich aber alles aus, und nach einer kurzen Begrüßung und einweisender Worte stellte sich das Starterfeld der Sauvignon Strecke an der (imaginären) Startlinie auf. Aufgrund der hohen Teilnehmerzahl der “langen Strecke” ließen wir die Teilnehmer in 20er Gruppen los, um den Strassenverkehr im nahen Sankt Veit nicht zu stark einzuschränken. Zwischen den Blöcken gab es eine kleine Pause von ca. 3 Minuten.

Die erste Gruppe schoss sofort los, es schien Sie waren wild entschlossen, den Streckenrekord zu brechen. Ob es geschafft wurde, wissen wir leider nicht mangels der vorhandenen Zeitnehmung.

Verfolgt wurde der Sauvignonblock von der Rennleitungsvespa, die trotz anfänglicher Startprobleme, dann aber brav Ihren Dienst versah. Im Bereich Gabersdorf, vor einer Walddurchfahrt, wurde die Führungsgruppe dann gestellt. Im Nachhinein stellte sich heraus, dass in diesem Block 2 Amateur-Staatsmeister zu Gange waren, die offensichtlich die Pace machten.

Die schön asphaltierte Strecke von Ehrenhausen zur ersten Labestation am Fuße des Kranachberges wurde von der circa 10 köpfigen Truppe fast wie im Mannschaftszeitfahren erledigt, man war fest entschlossen keinen Meter herzuschenken.

Heuer wurden alle TeilnehmerInnen von unseren guten Feen Renate und Sigrid labetechnisch verwöhnt. Renates selbstgemachte Müsliriegel kommen jedes Jahr aufs Neue sehr gut an, die 2016er Edition ist aber definitiv die Beste bisher. Weitere Optimierungen werden wohl nicht mehr möglich sein.

Inzwischen waren auch die 20 Morillon TeilnehmerInnen gestartet, Sie wurden von Tom auf der umgebauten TITAN Dominator begleitet, bzw. verfolgt.

Trotz der mächtigen Performance der Spitzengruppe erreichten wieder einmal die Morilloner zuerst den Jaglhof. Das Team von Ulli Bernhard war bereit alle zu umsorgen, das Büffet war einzigartig, der Ausblick sowieso. Der Jaglhof ist und bleibt ein Garant für zufriedene Radlergesichter, selbst nach den Anstrengungen des Sernauberges und der Auffahrt zur Gaststätte. Unbestätigten Meldungen zufolge soll der eine oder andere Organisator der Styroica von weniger trainierten Teilnehmern aufs Wüsteste in Abwesenheit geschimpft worden sein. Er wird darüber hinwegkommen. 🙂

Teil 2 der Zusammenfassung gibt es morgen, die Bilder werden auch bis Mittwoch verfügbar sein. Schlaft gut.

Start

Auf der Fahrt

Ziel

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Der neue Tech Check mit David Bernkopf von der Radlerei

Aufgrund von ein paar Vorfällen im Vorjahr haben wir uns entschlossen, die Räder einem kleinen Tech Check vor dem Start zu unterziehen. Dabei wird überprüft, ob die Bereifung, Bremsanlage und Lagerungen der Renner in gutem Zustand sind. Besonders FahrerInnen mit Schlauchreifen, die schon vor Jahrzehnten geklebt wurden, sind gefährdet die alten Pneus unterwegs irgendwo liegen zu lassen.

Auf der Sauvignonstrecke befindet sich eine steile Abfahrt im Bereich der alten Weinstrasse. Dafür ist es natürlich notwendig, dass die Bremsen gut ziehen und der Drahtesel sicher verzögert.
David und sein Kompagnon Christian von der Radlerei sind perfekte Partner um diese Überprüfungen durchzuführen. Schließlich hat sich die Radlerei in den letzten Jahren vom Geheimtipp zum Platzhirsch in der Altrennradszene in Graz gemausert.

Die beiden Fahrradmechaniker unterstützen uns heuer auch erstmals beim Ausstecken der beiden Routen. Dafür sind wir sehr dankbar.

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Der Zeitplan 2016

Nur mehr zwei mal schlafen, daher schnell ein Überblick über die Programmpunkte:

Ab 08:00 Anmeldung vor Ort und Ausgabe der Unterlagen

Erinnerungsfotomöglichkeit im Outfit und mit/oder ohne Rad.

Kurzer Tech-Check mit David Bernkopf von der Radlerei

08:00 – 09:00 Kleines Frühstück im Start-Ziel Raum bis alles weg ist

09:00 – 09:15 Begrüßung und Fahrerbesprechung

09:30 – 09:45 Start der gemeldeten FahrerInnen der Strecke „ Sauvignon“

10:15 – 10:30 Start der gemeldeten FahrerInnen der Strecke „ Morillon“

ca. 11:15 Eintreffen der FahrerInnen beim Jaglhof – Die Aussicht

ca. 14:00 Erste Zieleinläufe

Ab 14:30 Gaumenkino – Pasta für alle Abgekämpften

Nette Hintergrundmusik

Unterwegs wird es zwei Erfrischungsstationen für die Sauvignonler geben und eine Station für die Morilloner

Trinkflasche nicht vergessen!

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Die Pastaparty: Leere Kadaver werden wieder aufgepeppelt

Nach den Strapazen der Rundfahrt (erst heute habe ich wieder gehört, dass die Styroica doch eine anstrengende Ausfahrt ist, was mir als Kenner der L’Eroica Streckenführung wohl ein Lächeln ins Gesicht gezaubert haben sollte) ist es jedenfalls wichtig, die Kohlehydratspeicher wieder aufzufüllen.

Der Grund für meine Annahme:

Wir hatten im Vorjahr einen Starter aus Graz, der leider fast verschlafen hatte, dennoch sein Rennrad packte und zügig anradelte um den Start in Vogau um 9.30 nicht zu verpassen. Er fing somit schon mit ca. 50 km Aufwärmfahrt an, hielt auf der Sauvignon immer in der Spitzengruppe mit und hatte im Zielraum dann auch nicht viel Zeit für das Rahmenprogramm, er wollte schließlich vor Einbruch der Dunkelheit wieder zurück in Graz sein. Diese Tagesleistung von ca. 180km war – ich bin mir sicher – nur durch die Pasta der Vinzi Werke und die Soßen von Angie und Ernst vom Gaumenkino möglich.

Für andere weitere Touren könnt Ihr Vinzi Pasta im gutsortierten Lebensmittelhandel erwerben. Das beste daran: Ihr füllt damit nicht nur euren Bauch, ich sorgt auch dafür, dass andere etwas zu Essen bekommen. Mehr als 50% des Verkaufspreises kommen direkt den bedürftigen Erzeugerinnen zu Gute.

Über das Gaumenkino muss man nicht viel sagen, wir kennen und wissen es alle zu schätzen. Mit der angeschlossenen Gemüsewerkstatt eine sehr feine Sache und auch seit immer eigentlich verpackungsfrei. Aber das nur nebenbei erwähnt.

Für Nachkocher bin ich mir sicher, dass Angie und Ernst es sich nicht nehmen lassen werden, in Ihrem nächsten Kochbuch den gesammelten Pastarezepten der Styroica ein ganzes Kapitel zu widmen.

www.vinzi.at/vinzipasta

www.gaumenkino.at

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Georg Pocks Brauerzeugnisse: Nicht nur ein Tropfen auf dem heißen Stein

Georg ist uns wirklich ans Herz gewachsen. Nicht nur, dass wir auch unseren Werkstattkühlschrank der TITAN Motorcycle Company immer mit Pock Bier gefüllt haben, nein, wo Pockbier getrunken wird, ist auch das schöne Wetter zu Hause. Ein unverzichtbarer Garant für Radveranstaltungen.

Aktuell gibt es von der Marke Pock die Geschmacksrichtungen Standard, Pils und Black Pock. Wir werden versuchen, von allem etwas anbieten zu können.

Georg ist auch sonst sehr umtriebig. Er versucht die Grenzregion Mureck – Slowenien durch das Projekt “Genuss am Fluss” als kulinarischen Leckerbissen zu etablieren. Ein Besuch bei unserem frischgebackenem ORF2 Fernsehstar lohnt sich immer.

www.pockbier.com

Schließen möchte ich heute mit einem Zitat von Johann Wolfgang von Goethe:

Ein starkes Bier, ein beizender Tobak, und eine Magd in Putz, das ist mein Geschmack.

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But first coffee: Michael Siegmunds Mocapé

Ein ständiger Begleiter unserer Veranstaltungen ist Michael mit seiner umgebauten Piaggio Ape. Seit dem Vorjahr ist er auch bei der Styroica vertreten und verwöhnt unsere StarterInnen mit frisch zubereiteten Kaffeeköstlichkeiten.

Mo-Ca-Pe bedeutet Mobile Coffee Ape und bietet ein einzigartiges Design mit frischem FairTrade Kaffee, moderner Mobilität und höchster Qualität.

Die Mocape kann man gerne auch für Privat- und Firmenveranstaltungen buchen.

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Unsere Hauptlabe: Der Jaglhof – Die Aussicht

Mag. Ulli Bernhard wird uns mit Ihrem doppelbehaubtem Küchen- und Service Team auch heuer wieder die Mittagspause versüßen, von Beginn ein wichtiger Partner der Styroica. Neben den kulinarischen Köstlichkeiten ist natürlich auch der Ausblick vom Sernauberg hinab über die Weinberge ein echtes Highlight.

Ein paar kurze Worte über den Jaglhof und das Küchenkonzept:

Auf der Speisekarte finden sich neben Backhendl und typisch Steirischem auch kreative Eigenkompositionen des Küchenchefs wieder. Der behutsame Umgang in der Auswahl und der Verarbeitung der verwendeten heimischen Produkte ist ebenso selbstverständlich wie die besondere Gastfreundlichkeit des gesamten Teams. Sobald es die Temperaturen erlauben, wird der Gastbetrieb auf die im Südwesten gelegene Terrasse, mit der wahrscheinlich schönsten Aussicht der Südsteiermark, verlegt. Bei diesem Ambiente und den feinen Schmankerln am Teller und im Glas wird jeder Besuch zum Erlebnis!

www.jaglhof.at

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News für den 10ten September: Das Wetter

Nach einem eher verregneten, verstürmten und verhagelten Nicht-Badesommer (zumindest kommt es meinem Gemüsegarten so vor), scheinen sich Normalbedingungen einzustellen. Man könnte glauben, die Wetterfee möchte sich entschuldigen.

Das bestellte Schönwetter wird für unser Event also eintreffen, wir freuen uns euch wieder die Schönwetterrouten mitgeben zu können, und die Wegbeschreibungen für die Westentasche nicht auf Ölpapier drucken zu müssen.

In den kommenden Tagen stellen wir wieder unserer Partner für die Styroica 2016 vor. Altbewährtes wird weitergenutzt, kleinere Änderungen gibt es natürlich wieder. Beispielsweise werden wir heuer eine kleine Fahrradabnahme im Zuge der Startnummernausgabe durchführen. Im Vorjahr gab es ein paar kleine Rutscher mit Blessuren durch nicht ordnungsgemäß geklebte Reifen, vielleicht lässt sich das heuer bereits im Vorfeld verhindern.

Also bis dahin.

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